
Raus aus dem Zahlenfriedhof: Welche Social KPIs sind wirklich relevant?
Viele mittelständische Unternehmen schauen bei Social Media immer noch zuerst auf die Followerzahl – dabei ist das eine der unwichtigsten Kennzahlen, wenn es um echten Erfolg geht.
Denn: Was bringen dir 10.000 Follower, wenn deine Beiträge kaum gesehen oder angeklickt werden?
Gerade für mittelständische Unternehmen stellt Social Media oft eine zusätzliche Herausforderung dar: Neben dem Tagesgeschäft bleibt wenig Zeit, sich intensiv mit Kennzahlen zu beschäftigen. Umso wichtiger ist es, den Fokus auf die richtigen KPIs zu legen – und nicht im Zahlenfriedhof zu versinken.
3 Learnings für bessere Social Media KPIs
3 Learnings für bessere Social Media KPIs
1. Prozente statt absolute Zahlen
Anhand von Prozentwerten lassen sich Ergebnisse besser vergleichen – unabhängig davon, ob du 500 oder 50.000 Follower hast. Ein Engagement von 10 % ist aussagekräftiger als „50 Likes“.
2. Die richtige Kennzahl für die richtige Zielgruppe
Nicht jeder KPI ist für jede Person im Unternehmen relevant. Dein Marketing-Team interessiert sich für Reichweite und Interaktionsrate – deine Geschäftsführung will wissen, ob Social Media neue Leads oder Bewerbungen bringt.
3. Benchmarks und Kontext nutzen
Eine Zahl alleine sagt wenig aus. 1.000 Views können großartig sein – oder enttäuschend, je nach Branche und Benchmark. Setze deine Zahlen in einen vergleichbaren Kontext, damit deine Reportings auch überzeugen.
Wichtig: Reportings sind kein Fleißnachweis („wir haben 10 Posts gemacht“), sondern zeigen, wie deine Inhalte performt haben und ob sie deine Unternehmensziele unterstützen.
Fazit
Fazit: Wer Social Media auf die wirklich relevanten KPIs fokussiert, arbeitet effizienter und schafft Reportings, die intern besser verstanden werden.
Gerade für mittelständische Unternehmen sind klare KPIs entscheidend – ob inhouse oder mit Unterstützung durch eine Social Media Agentur.